Expats
Schweiz
By Alpian5. Juni 2025

Zürich für Expats: Guide für einen erfolgreichen Start

Zürich bietet internationale Karrieremöglichkeiten, hohe Sicherheit und Lebensqualität – und das in einer Stadt, die bestens funktioniert.

Viele ziehen wegen eines Jobs nach Zürich. Und bleiben, weil sich der Alltag hier einfach gut anfühlt. Die Löhne sind hoch, die Umgebung sauber und sicher, die Natur direkt vor der Haustür. Hinzu kommt, dass fast 30 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner Expats sind. Wer hier lebt, ist also selten isoliert.

Unternehmen wie Google, UBS, Microsoft, Roche oder ABB haben ihren Sitz oder grosse Niederlassungen in Zürich. Wer international tätig ist, findet hier ein stabiles berufliches Umfeld, besonders in den Bereichen Finanzwesen, Technologie und Gesundheitswesen.

Doch Zürich glänzt nicht nur wirtschaftlich. Es ist die Mischung aus Ordnung und Freiheit, die viele überrascht: Ein Feierabendspaziergang am See. Wochenendausflüge zum Skifahren ohne stundenlange Anfahrt. Ein funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz. Und Behörden, bei denen der Papierkram nicht alles zum Stillstand bringt.

Was kostet das Leben in Zürich?

Kurz gesagt: Zürich ist teuer, aber mit der richtigen Finanzplanung ist das kein Problem.

Zürich zählt zu den teuersten Städten der Welt. Eine 3-Zimmer-Wohnung kostet rasch über 3000 Franken im Monat, besonders in zentralen Quartieren. Die Konkurrenz um freie Wohnungen ist gerade in beliebten Lagen gross.

Auch im Alltag spürt man die Preise: Ein Mittagessen kostet schnell 30 Franken, ein Abendessen mindestens doppelt so viel. Krankenkassenprämien liegen je nach Modell zwischen 300 und 500 Franken pro Monat – plus Selbstbehalt.

Aber: Auch die Löhne sind in Zürich hoch. Wer hier arbeitet, verdient oft deutlich mehr als im Herkunftsland. Bei guter Budgetplanung bleibt also genug zum Leben übrig.

Wie finde ich in Zürich eine Wohnung?

Kurz gesagt: Ohne Vorbereitung wird es schwierig, aber mit der richtigen Strategie klappt es bestimmt.

Der Wohnungsmarkt ist angespannt. Freie Wohnungen sind rar und rasch vergeben. Wichtig: Reagieren Sie sofort auf neue Inserate, bereiten Sie Ihr Dossier vor (Arbeitsvertrag, Pass, Betreibungsauszug) und seien Sie flexibel.

Beliebte Wohngegenden für Expats:

  • Goldküste (z. B. Küsnacht): kostspielig, aber sehr begehrt

  • Zürich West (Kreis 5): urban, kreativ, international

  • Glattpark oder Oerlikon: etwas günstiger und gute Anbindung

  • Umland: mehr Platz, oft günstiger, aber längerer Arbeitsweg

Mietverträge sind oft langfristig angelegt, mit drei Monaten Kündigungsfrist. Eine Kaution von bis zu drei Monatsmieten ist üblich. Nebenkosten wie Heizung oder Wasser sind meist inbegriffen. Strom, Internet und TV melden Sie separat an.

Wie sind die Jobchancen in Zürich?

Kurz gesagt: Die Nachfrage nach Fachkräften ist gross, besonders in Technologie, Finanzwesen und Gesundheitswesen.

Die Arbeitslosenquote in Zürich ist niedrig. Der Medianlohn liegt bei rund 7000 Franken. Es gibt keinen nationalen Mindestlohn, aber Gesamtarbeitsverträge und kantonale Regelungen sorgen für transparente Lohnstandards und faire Verträge.

Die Schweizer Arbeitskultur ist effizient, respektvoll und eher förmlich. Pünktlichkeit ist wichtig. Dafür gibt es vier bis fünf Wochen Ferien, flexible Arbeitszeitmodelle und viele Firmen bieten Homeoffice an.

Sprache hilft: In internationalen Firmen genügt Englisch oft. Doch Deutsch öffnet Türen, beruflich wie privat. Viele Unternehmen unterstützen Mitarbeitende mit Sprachkursen.

Einreise und Bewilligung:

  • EU/EFTA: Erhalten meist problemlos eine B-Bewilligung.

  • Nicht-EU (inkl. Grossbritannien): Die Hürden sind höher, der Arbeitgeber muss aktiv werden.

Wie funktionieren Schule und Kinderbetreuung in Zürich?

Kurz gesagt: Gute Bildung ist gewährleistet, kann aber kostspielig sein.

Die öffentlichen Schulen in Zürich sind kostenlos, gut organisiert und offen für Expats. Der Unterricht erfolgt auf Deutsch, aber viele Schulen bieten Sprachförderung für fremdsprachige Kinder an.

Für Familien mit begrenztem Aufenthalt oder internationaler Ausrichtung sind Privatschulen wie die Zurich International School (ZIS) oder die ICS mögliche Alternativen. Diese kosten aber oft 20’000 Franken oder mehr pro Jahr.

Haben Sie Kinder im Vorschulalter? Kita-Plätze sind kostspielig (bis 2500 Franken pro Monat) und rar. Früh anmelden lohnt sich. Manche Arbeitgeber helfen mit subventionierten Angeboten.

Wie lebt es sich als Expat in Zürich?

Zürich ist ruhig, effizient und gut organisiert. Züge fahren pünktlich. Geschäfte schliessen früh. Und ja, Abfalltrennung wird ernst genommen. Aber: Genau das schafft ein stabiles Lebensumfeld.

Freizeitmöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Vom Badeplatz am See über Museen bis zur Street Parade. Im Winter? Skifahren. Im Sommer? Schwimmen, grillieren, flanieren.

Schweizerinnen und Schweizer sind zwar höflich, aber nicht überschwänglich. Kontakte entstehen in Sportvereinen, Elternvereinigungen, Musikgruppen oder bei Meetups. Gute Anlaufstellen sind InterNations oder Meetup.com. Geduld, Offenheit und ein paar grundlegende Deutschkenntnisse sind für die Integration hilfreicher als jedes Networking-Seminar.

«Die Schweiz läuft nicht nur auf Zügen. Sie läuft auf Struktur. Und wenn man diese Struktur nicht früh versteht, fühlt es sich an wie ein wunderschön organisiertes Labyrinth – nur ohne Karte.» – Roman Balzan, Chief Marketing Officer, Alpian

Wie funktioniert das Gesundheitssystem?

Kurz gesagt: Die Versorgung ist erstklassig, aber kostspielig und über private Versicherer organisiert.

Alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz müssen innerhalb von 90 Tagen nach Ankunft eine Grundversicherung (KVG) abschliessen. Diese deckt Arztbesuche, Spitalaufenthalte und Medikamente ab. Versicherungsanbieter sind frei wählbar. Die monatlichen Prämien liegen zwischen 300 und 500 Franken.

Zusätzlich können Sie eine Zusatzversicherung abschliessen, etwa für Chefarztbehandlung oder Komplementärmedizin. Manche internationale Versicherungen gelten anfangs weiterhin, aber klären Sie das unbedingt ab.

Tipp: Suchen Sie sich früh eine Hausärztin oder einen Hausarzt, viele sprechen Englisch.

Was muss ich finanziell regeln?

Kurz gesagt: Wer als Expat in Zürich lebt, benötigt eine flexible Finanzlösung, am besten mit Multiwährungskonto und digitalem Zugang.

Bankkonto: Ein Schweizer Konto ist unverzichtbar für Lohn, Miete und Rechnungen. Traditionelle Banken sind oft träge bei der Kontoeröffnung. Alpian bietet ein kostenloses Schweizer Bankkonto für CHF, EUR, USD und GBP, mit fairen Wechselkursen und App-Zugang innert Minuten.

Steuern:

  • Bei B-Bewilligung: Quellensteuer wird direkt vom Lohn abgezogen

  • Seit 2021 können alle Personen unabhängig vom Einkommen eine ordentliche Steuererklärung beantragen

  • Doppelbesteuerungsabkommen beachten

Vorsorge:

  • AHV und Pensionskasse: obligatorisch

  • Säule 3a: freiwillig, steuerlich attraktiv, bis 7056 Franken pro Jahr

Anlagen: Wer Geld zur Seite legen kann, sollte die verschiedenen Möglichkeiten prüfen. Alle Anlagen bergen Risiken, doch die digitale Vermögensverwaltung bietet Einstiegsmöglichkeiten ab wenigen Tausend Franken und persönliche Beratung.

Eröffnen Sie Ihr kostenloses Mehrwährungskonto in nur 10 Minuten.

Wie gelingt der Start in Zürich?

Kurz gesagt: mit guter Vorbereitung, Eigeninitiative und einem Hauch Gelassenheit.

Hier fünf Tipps für einen reibungslosen Einstieg:

  • Sprache lernen: Deutsch hilft. Hochdeutsch reicht, aber ein paar Begriffe aus dem Schweizerdeutschen sind ein Pluspunkt.

  • Netzwerk aufbauen: Suchen Sie Kontakt – bei der Arbeit, im Sportverein oder bei Events der Stadt Zürich.

  • Alltag organisieren: Bankkonto, Handy-Abo, Serafe anmelden – erledigen Sie diese Dinge so früh wie möglich.

  • Traditionen erleben: Vom Sechseläuten bis zum Knabenschiessen – Zürich lebt Kultur.

  • Nicht nur funktionieren, auch geniessen: Ein Kaffee auf dem Limmatquai kann Wunder wirken.

Tipp zum Schluss: Banking, das mitdenkt

Zürich ist anspruchsvoll. Doch der Zuzug lohnt sich. Wer gut vorbereitet ist, kann alle Vorteile der Stadt voll ausschöpfen. Und wer flexibel und digital denkt, spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit.

Alpian wurde genau für Menschen wie Sie entwickelt:

  • Multiwährungskonto in CHF, EUR, USD, GBP

  • faire Wechselkurse, keine versteckten Gebühren

  • digitale Vermögensverwaltung, persönlich und transparent

  • 100 % digital mit Kontoeröffnung in weniger als zehn Minuten

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