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Der Markt auf einen Blick: Vielleicht, vielleicht, vielleicht

Der Markt auf einen Blick: Vielleicht, vielleicht, vielleicht

Mittwoch, 10. Januar
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2023 ist vorbei, es lebe 2024! Rückblickend war 2023 grösstenteils ein gutes Jahr und bot eine willkommene Veränderung nach den Herausforderungen von 2022. Es wird als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem Bareinlagen wieder Renditen abwarfen und die meisten Investitionen Gewinne erzielten - zwei bedeutende Veränderungen, von denen unsere Kunden erheblich profitierten. 

Um einige Zahlen zu nennen: Ein Kunde, der im Januar 2023 ein Konto bei Alpian eröffnete und es mit 100.000 CHF finanzierte, wobei er 70.000 CHF in bar hielt und 30.000 CHF in ein ausgewogenes diskretionäres Portfolio investierte, hätte eine Vermögenssteigerung von 2.299 CHF verzeichnen können. Dieses Wachstum dient als Zeugnis für unser Engagement, unseren Kunden bei der Vermögensbildung zu helfen. 

Kann 2024 genauso gut werden? Obwohl Zinsen und Märkte schwanken und jedes Jahr anders ist als das vorherige, können Sie sich einer Sache sicher sein: Mit unserem Einsatz für ein faires Bankmodell können Sie darauf zählen, dass wir Ihnen helfen, das Beste aus den Schweizer Franken zu machen, die Sie uns anvertrauen. 

Bevor wir uns auf diese Reise begeben, lassen Sie uns einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2023 machen und Ihnen mitteilen, was auf unserer Agenda steht. 

Im Namen von Alpian wünsche ich Ihnen ein gutes neues Jahr 


Der Markt auf einen Blick: Quizás, quizás, quizás 

Die wichtigsten Erkenntnisse:  

  • Das Jahr 2023 war schwer vorherzusagen, und wie so oft verfehlten die meisten Prognostiker ihr Ziel. 

  • Trotz aller Anzeichen, die auf eine schlechte Marktentwicklung hindeuteten, erwies sich das Jahr insgesamt als günstig. 

  • Die Aktienmärkte in den USA, Europa und Japan florierten, während die Schweizer und chinesischen Märkte unterdurchschnittlich abschnitten. Die Stärke des Schweizer Frankens schmälerte die Rendite, aber die internationale Diversifizierung blieb eine solide Strategie. 

  • An den Anleihemärkten kam es aufgrund steigender Zinssätze zu einem anfänglichen Rückgang, gefolgt von einer Erholung im weiteren Verlauf des Jahres. Da wir wahrscheinlich das Ende des Zinserhöhungszyklus erleben, können Anleihegläubiger mit einer erhöhten Sichtbarkeit rechnen.  

  • Kryptowährungen erlebten ihr erwartetes Comeback und trugen positiv zu den Portfoliorenditen bei. 

  • Das Halten von Bargeld war nicht nachteilig, doch hätten Schweizer Anleger mehr von Investitionen in die Finanzmärkte profitieren können. Eine ausgewogene Strategie bei Alpian brachte einen Gewinn von 6,13 %. 

  • Die Prognosen für 2024 deuten auf schwierige Zeiten hin, aber solche Vorhersagen betreffen nur diejenigen, die an sie glauben. Unsere Empfehlung: Setzen Sie lieber auf Taten als auf Prognosen. Ein geduldiger, langfristiger Ansatz mit taktischen Anpassungen ist besser als das Vertrauen in unsichere Prognosen...  

Wenn wir das Jahr 2023 mit einem einzigen Lied zusammenfassen sollten, dann wäre es "Quizás, Quizás, Quizás". Dieses ikonische Lied des kubanischen Songwriters Osvaldo Farrès aus dem Jahr 1947 wurde von vielen berühmten Künstlern gecovert, von Bing Crosby bis Nat King Cole, und in jüngerer Zeit von Andrea Bocelli und Gregory Porter. Mit seiner melancholischen Melodie und seinem beschwingten Rhythmus erzählt es die Geschichte eines Protagonisten, der eine Beziehung mit jemandem führt, der nie klare Antworten gibt ("Vielleicht, vielleicht, vielleicht"). Warum diese Wahl? 

Nun, es ist im Wesentlichen die Antwort, die der Markt all den modernen Pythias gegeben hat, die versucht haben, seinen Kurs zu erahnen, indem sie das ganze Jahr über seine Eingeweide gelesen haben. Fast alle Fragen, die gestellt wurden, erhielten die gleiche schwer fassbare Behandlung. Steht eine Rezession bevor?", "Haben wir den Höhepunkt der hohen Zinsen erreicht?", "Müssen wir damit rechnen, dass Verbraucher und Unternehmen zu kämpfen haben, wenn die Zinsen hoch bleiben?", "Werden die Immobilienmärkte zurückgehen, wenn die Kreditaufnahme schwieriger wird?", "Werden Kryptowährungen zum Mainstream?", "Steht der chinesische Markt bald vor einem Aufschwung?", "Findet jetzt eine Entdollarisierung statt?" usw. 

Jedes Mal wurden die Anleger mit gemischten Wirtschaftsinformationen konfrontiert: "vielleicht, vielleicht auch nicht". Und das hat die Märkte nicht daran gehindert, ihren Lauf zu nehmen.  

Was mit den Aktien geschah 

Wenn man sich die Prognosen vieler Analysten anschaut, war 2023 kein gutes Jahr für die Aktienmärkte. Zu Beginn des Jahres sahen die wirtschaftlichen Aussichten düster aus. Die Inflation war in den meisten Ländern nach wie vor hoch, und die Zentralbanken waren entschlossen, die Zinssätze zu erhöhen, um die Inflation einzudämmen, so dass die Gefahr einer Rezession bestand. Daher rechnete man mit bescheidenen Renditen für die Aktienmärkte. Und doch übertrafen sie die Erwartungen. Wie gut war es? Werfen wir einen Blick auf die Zahlen: Die Märkte in den USA und Europa verzeichneten einen Anstieg von 26,3 % bzw. 23,2 %. Herausragend war der japanische Aktienmarkt, der das Jahr mit einem Zuwachs von 28,25 % beendete. Doch nicht alle Länder erzielten so hervorragende Renditen. Der Schweizer Markt konnte mit einer Rendite von 7,06 % nicht mit seinen Nachbarn mithalten, und die chinesischen Märkte verzeichneten negative Renditen. Was war der Grund für diese unerwartete Entwicklung? Auch wenn es unmöglich ist, die Gründe für diese unerwartete Entwicklung einem einzigen Faktor zuzuschreiben, so lassen sich doch mehrere Hauptfaktoren ausmachen: die bessere Stimmung der Anleger gegen Ende des Jahres, das Potenzial der künstlichen Intelligenz, die Aussicht auf niedrigere Zinsen und der Anstieg der Zuflüsse aus passiven Anlagen. 

 Werfen wir einen Blick auf einige interessante Fakten: 

  • Von den 92 Länderindizes verzeichneten nur 21 % im Jahr 2023 negative Renditen. Argentinien war der Spitzenreiter, während Kenia das Schlusslicht bildete. 

  • Aus der Sicht eines Schweizer Anlegers sieht das Szenario anders aus. Aufgrund der Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber den meisten Währungen im Jahr 2023 waren Investitionen im Ausland ohne Währungsabsicherung schwierig. So hätte ein Schweizer Anleger in US-Aktien nur eine Rendite von 14,93% erzielt (gegenüber 26,3% für einen US-Anleger). 

  • Trotz der Stärke des Schweizer Frankens erwies sich die internationale Diversifizierung als vorteilhaft. 

  • Bei den Sektoren lag der Technologiesektor an der Spitze, während Versorger, Gesundheitswesen und Basiskonsumgüter hinterherhinkten. 

  • In diesem Jahr gingen weniger Unternehmen an die Börse, und die Finanzierung von Start-ups ging im Vergleich zu 2021 und 2022 deutlich zurück. 

Was mit Anleihen geschah

Das Jahr 2023 war für Anleiheinhaber eine Geschichte mit zwei Hälften. Das Jahr begann als Fortsetzung des Jahres 2022, in dem die Zentralbanken die Zinssätze anhoben, was zu einer Abwärtskorrektur der Anleihekurse führte. Als sich das Tempo der Zinserhöhungen gegen Ende des Jahres jedoch verlangsamte, erholten sich die Anleihenindizes und schlossen im positiven Bereich. Wir sind der Ansicht, dass die Anleiheklassen derzeit attraktive Aussichten für Anleger bieten, mit attraktiven Renditen und dem Potenzial für Kurssteigerungen, wenn die Zentralbanken beschliessen, die Zinsen zu senken. So rentieren beispielsweise Schweizer Unternehmensanleihen derzeit mit 1,72 %. Würde die Schweizerische Nationalbank die Zinsen hypothetisch auf 1 % (von derzeit 1,75 %) senken, könnten die Anleger auf eine zusätzliche Performance von 3,3 % aufgrund von Kurssteigerungen hoffen. Diese einfache Schätzung lässt jedoch das Ausfallrisiko unberücksichtigt. Bei der Kreditvergabe an Unternehmen besteht ein echtes Risiko der Nichtrückzahlung, und dieses Risiko hat sich angesichts der Schwierigkeiten vieler finanziell schwächerer Unternehmen noch verschärft. Folglich wird eine sorgfältige Auswahl der Emittenten im Jahr 2024 entscheidend sein. In einem wirtschaftlichen Umfeld voller Unwägbarkeiten wird die Sicherheit von Cashflows immer attraktiver, insbesondere wenn die Zinssätze für Einlagen sinken. 

Was mit Rohstoffen, Währungen und digitalen Vermögenswerten geschah: 

Bei Unsicherheiten wenden sich Prognostiker oft dem Gold zu. Faktoren wie Inflation, drohende Rezession, politische Instabilität und Kriege haben dem Gold in den letzten Jahren reichlich Anlass zum Anstieg gegeben. Allerdings hat das gelbe Metall diese Chancen nicht wie erwartet genutzt. Obwohl es das Jahr mit einem Plus von 13 % abschliesst, bleibt sein Wert auf dem Niveau des Jahres 2020. Die Performance der Rohstoffe im Jahr 2023 war ebenfalls etwas enttäuschend. Es scheint, dass reale Vermögenswerte in diesem Jahr digitalen Vermögenswerten den Vortritt gelassen haben. Da die meisten Kryptowährungen einen Aufschwung erlebten (z. B. Bitcoin: +153,2 %), konnten sich die Anleger auf eine zusätzliche Anlageklasse verlassen, um die Rendite ihres Portfolios zu steigern. 

Was steht für 2024 an

Heute stellen sich die Anleger immer noch dieselben Fragen wie im letzten Jahr, und die Antworten lauten nach wie vor "Vielleicht". Die Inflation hat sich zwar abgeschwächt und die Zentralbanken scheinen eher geneigt zu sein, die monetären Bedingungen zu lockern, aber die Fragen nach den bereits entstandenen Schäden für die Volkswirtschaften und der Wahrscheinlichkeit einer Rezession sind immer noch aktuell. Das Jahr 2023 erinnerte uns jedoch eindringlich an zwei entscheidende Tatsachen: Erstens sind die Leistung der Volkswirtschaften und die Leistung der Märkte unterschiedliche Einheiten, was eine alleinige Konzentration auf wirtschaftliche Variablen zu einem riskanten Glücksspiel macht. Zweitens sind Prognosen ähnlich wie Neujahrsvorsätze, die vor allem für diejenigen wertvoll sind, die an sie glauben. 

Deshalb werden wir uns 2024, ähnlich wie 2023, auf die Langfristigkeit konzentrieren und gleichzeitig die kurzfristigen Chancen nutzen. Wir glauben, dass unsere Aufgabe eher in der Anpassung als in der Vorhersage besteht. Das soll nicht heissen, dass es uns an einer Perspektive für die Märkte mangelt - ganz im Gegenteil. Wenn Sie jedoch unsere Haltung wirklich verstehen wollen, sollten Sie sich eher unsere Portfoliomassnahmen als unsere Meinungen ansehen.


Entmystifizierungsraum: absichern oder nicht absichern? 

Der Schweizer Franken war für die Schweizerinnen und Schweizer schon immer Fluch und Segen zugleich. Er ist ein Segen für Ferien und Importe, aber ein Fluch für Investitionen im Ausland. 

Das Jahr 2023 hat dies gut illustriert. Als der Schweizer Franken gegenüber dem Dollar um 9,0 % und gegenüber dem Euro um 6,1 % aufwertete, mussten Schweizer Anleger, die im Ausland investierten, aufgrund von Währungsschwankungen geringere Gewinne hinnehmen. Das Währungsrisiko ist jedoch nicht unvermeidlich, denn es gibt Möglichkeiten, Investitionen abzusichern. Wenn Sie zum Beispiel über Fonds und ETFs investieren, sollten Sie eine abgesicherte Anteilsklasse in Betracht ziehen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Kosten für die Absicherung in letzter Zeit gestiegen sind. So kostete die Absicherung eines Korbs internationaler Aktien (MSCI World) in den letzten Jahren zwischen 2,5 % und 3,5 % pro Jahr. 

Dies stellt die Anleger vor eine schwierige Entscheidung: Sollen sie sichere Kosten in Kauf nehmen, die einer jährlichen Steuer auf ihre Investitionen gleichkommen, oder sollen sie grosse Schwankungen in Kauf nehmen, die die Rendite erheblich beeinträchtigen können? 

Ohne eine Kristallkugel bieten historische Daten wertvolle Einblicke. In den vergangenen 22 Jahren war die Absicherung gegen Währungsrisiken in einem Korb internationaler Aktien die bessere Strategie, nicht nur aus Sicht der Rendite, sondern auch zur Verringerung des Risikos (gemessen an der Volatilität). Auch wenn diese Erkenntnisse nicht absolut sind, könnte es für Schweizer Anleger von Vorteil sein, eine Absicherung in Betracht zu ziehen.


Haben Sie daran gedacht, Alpian für Ihren Währungsumtausch zu nutzen? 


Wenn Sie 10.000 Schweizer Franken in Euro umtauschen, wie viel bekommen Sie dann? 

Die Realität des Geldumtauschs ist oft mit versteckten Gebühren, Provisionen und überhöhten Kursen verbunden - ein bekanntes Problem für Vielreisende, Online-Einkäufer auf internationalen Websites und alle, die Geld ins Ausland schicken. 

Im Durchschnitt verlieren Sie in der Schweiz bei jeder Transaktion bis zu 1,4 %. Bei Alpian ist das anders - wir halten unseren Aufschlag an Wochentagen bei nur 0,20 %. 

Unsere jüngste Vergleichsstudie mit den 7 besten Geldwechselanbietern der Schweiz zeigt einen deutlichen Unterschied: Alpian ist führend im Währungsumtausch und bietet Ihnen den besten Gegenwert für Ihr Geld. 

Infografik Einblick: Wenn Sie 10.000 CHF in EUR umtauschen, variiert der Betrag, den Sie erhalten, je nach Anbieter erheblich. Unsere Infografik enthüllt die wahren Zahlen und zeigt Ihnen, wie viel Sie mit Alpian im Vergleich zu anderen Anbietern sparen können. 

Das bedeutet mehr Euro für jeden Franken, den Sie umtauschen, insbesondere beim Umtausch von Schweizer Franken in Euro, US-Dollar und britische Pfund.

Verschaffen Sie sich in unserer umfassenden Studie ein klares Bild: Vergleichende Analyse der Devisenkurse: Der Wettbewerbsvorteil von Alpian

 

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