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Der Markt auf einen Blick: So funktioniert die Welt 

Der Markt auf einen Blick: So funktioniert die Welt 

Freitag, 9. Februar
Publikationen

Glaubt man der tiefen Überzeugung eines jeden bei Alpian, könnte ein bisschen mehr Funk in der Weltluft wahre Wunder für den Weltfrieden bewirken. 

Auch wenn uns der wissenschaftliche Beweis fehlt, so möchten wir doch eine Erfahrung mit Ihnen teilen: Nehmen Sie Platz in Ihrem bequemsten Sessel, legen Sie den Song auf, den wir für diesen Monat auserkoren haben, und lassen Sie die Musik laut durch den Raum schwingen. Sollten Sie danach immer noch den Wunsch verspüren, sich in Streitigkeiten zu verwickeln, so bieten wir Ihnen eine Massage als Friedensangebot an! 

Unser Lied des Monats, „That’s the Way of the World“ von Earth, Wind & Fire (persönlich bin ich ein grosser Fan der Version von Ramsey Lewis), ist ein wahres Juwel. Diese Ikone aus dem Jahr 1975 vereint die unterschiedlichsten Musikstile der Siebziger zu einem gefühlvollen Gesamtkunstwerk. 

Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen und Konflikte, die das Leben vieler Menschen beeinflussen, könnte die Welt tatsächlich ein wenig mehr Funk vertragen. Wir haben diesen Song nicht nur wegen seines musikalischen Wertes gewählt, sondern auch als Metapher für die heutigen Marktverhältnisse. Es ist eine spielerische Erinnerung daran, dass Harmonie und Diversität, sei es in der Musik oder in unseren Investitionsstrategien, der Schlüssel zu einem ausgeglichenen und zufriedenen Dasein sein können. 


Der Markt auf einen Blick: So funktioniert die Welt 

Haupterkenntnisse 

  • Der Jahresstart präsentierte den Markt in seiner vollen Vielfalt: Von triumphierenden Erfolgen bis hin zu enttäuschenden Einbrüchen, ein typisches Bild des Finanzlebens. 

  • Aktienmärkte erklommen trotz anfänglicher Kämpfe neue Höhen, angetrieben von Technologieoptimismus, China ausgenommen. 

  • Anleihemärkte zeigten sich reserviert, beeinflusst von Zentralbankaktionen und verzögerten Zinssenkungen. 

  • Rohstoffmärkte boten Stabilität inmitten geopolitischer Wirren, ein Zeichen für Marktanpassung und Nachfrageverschiebungen. 

  • Digitale Währungen, insbesondere Bitcoin, erlebten eine Berg- und Talfahrt, angetrieben von der Hoffnung auf Krypto-ETFs durch die SEC, was nach der Bekanntgabe wenig Spielraum für Zuwächse liess. 

Das vergangene Jahr zeigte sich von seiner überraschend sonnigen Seite für die meisten Vermögenswerte. 

Als das Jahr sich dem Ende neigte, zauberten die Zentralbanken ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk herbei und kündigten eine wohlverdiente Pause im Inflationskampf an. Diese Aussicht auf ein Ende der Hochzinszeit war wie ein Espresso für die Investoren: schnell konsumiert und mit einem kräftigen Nachhall, der die Preise in die Höhe schnellen liess. Doch Vorsicht, ein zu schneller Anstieg kann auch zu Höhenangst führen, und ein Hauch von Unbehagen schlich sich ein. Die Zentralbanken brachten uns im Januar wieder auf den Boden der Tatsachen: Sofortige Zinssenkungen sind nicht in Sicht – und die ewigen Pessimisten kehrten zurück zu ihrem liebsten Zeitvertreib, dem Warnen vor dem grossen "Knack". 

Doch lassen Sie uns nicht vergessen: Ja, manchmal geraten Teile der Wirtschaft ins Straucheln – erinnern wir uns nur an 2008 oder 2010. Aber brechen? Ökonomien sind zäh. Sie sind wie Stehaufmännchen der Systemdynamik, ausgestattet mit den drei Superkräften: Resilienz, Selbstorganisation und Hierarchie. 

Bedenken Sie: Bevor ein ökonomisches System auch nur in die Nähe eines kritischen Punktes kommt, zeigt es seine Widerstandskraft (Unternehmen schnallen den Gürtel enger, Verbraucher justieren ihre Vorlieben), passt es sich an (hohe Zinsen sind ein Dämpfer für Schuldner, aber ein Hoch für Sparer) und stützt es sich auf Schlüsselsektoren (wie z.B. KI und die boomende ETF-Branche). 

Es gibt sicherlich eine Belastungsgrenze, doch bevor wir das Lied vom Untergang anstimmen, sollten wir innehalten und fragen: Sind wir wirklich so nah am Abgrund oder erleben wir nicht vielmehr ein System, das sich seinen Weg bahnt – kompliziert, gewunden, aber unermüdlich voranschreitend? 

Lassen Sie uns also nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und stattdessen einen nüchternen Blick auf die einzelnen Ereignisse werfen: 

Aktienakrobatik: Ein tänzerischer Start ins neue Jahr 

Nachdem die Festtagsdekoration verstaut war, schienen die Aktienmärkte im Januar kurz den Rhythmus zu verlieren, nur um dann zu neuen Rekorden zu tanzen. 

In den USA brachten Konsumfreude und digitale Dauerbrenner die Börsenindizes zu schwindelerregenden Höhen. Investoren, die Schönheitsfehler in den Unternehmensgewinnen galant ignorierten, zeigten sich bereit, Unternehmen mit prächtigeren Preisschildern zu umgarnen – ein wahrer Balztanz der Bewertungen. 

Europas Aktienbühne erlebte ebenfalls einen Hochflug und erreichte ein Zwei-Jahres-Hoch, während Schweizer Aktien im Takt des allgemeinen Optimismus mitschwangen. 

Der asiatische Aktienmarkt gab ein gemischtes Konzert: Während die japanischen Indizes ihre Renaissance fortsetzten, unterstützt durch Reformen und die dirigentenhafte Zentralbank, spielten chinesische Aktien die leisere Melodie. Trotz der Dirigentenbemühungen der Behörden reagierte die chinesische Wirtschaftsführung zurückhaltender auf die erwarteten geld- und fiskalpolitischen Harmonien. 

Anleihen im Rampenlicht: Ein Tanz auf dem Drahtseil 

Während Aktieninvestoren mit einem vollen Glas in der Hand feierten, blickten Anleiheanleger nachdenklich auf den leereren Teil. Im Sog der Zentralbankenpolitik fanden sie sich in einer Warteschleife wieder, in der ersehnte positive Schlagzeilen ausblieben. 

Zinspausen bleiben aus, und die Unberechenbarkeit der Märkte wirbelt weiter Staub auf, angeheizt durch das Ratespiel um das "Wann" und "Wie" der Zinsbewegungen. Ein Rutsch ins Neue Jahr kennzeichnete fast alle Anleihenmärkte, mit einer auffälligen Stabübergabe an langfristige Anlagen, die sich an die Spitze setzten.  

Marktmosaik: Rohstoffe, Währungen und digitale Diamanten 

Als die Wellen im Roten Meer höher schlugen, blieb der Rohstoffmarkt erstaunlich unerschüttert. Öl, Gas und Getreide zeigten eine stoische Ruhe – ein Tribut an die Marktrobustheit und die Kunst der Selbstregulierung. In der Zwischenzeit haben globale Lieferketten gelernt, lokale Turbulenzen mit einem Achselzucken zu quittieren, während eine geschickte Nachfrageanpassung in Europa und China die Segel neu setzte. 

In der Währungswelt gab der Schweizer Franken ein wenig nach, aber nur so, wie ein erfahrener Tänzer einen Schritt zurücktritt, um dann zwei vorwärts zu machen – der langfristige Rhythmus bleibt unberührt. 

Und nun zu den Sternen des digitalen Finanzuniversums: Trotz des grünen Lichts für Krypto-ETFs in den USA durch die SEC, blieb der erwartete Kursfeuerwerk aus. Ein Déjà-vu der Finanzwelt, vergleichbar mit einem Börsendebüt, wo die wahre Show oft vor dem eigentlichen Akt stattfindet. Bitcoin, der sich im Vorfeld fast verdoppelte, liess die Frage in der Luft hängen: Wie viel Energie bleibt nach dem ersten grossen Applaus? 

Das Jahr begann also als ein Kaleidoskop der Kapitalmärkte: mit Hochs und Tiefs, Freud und Leid, mit erwarteten und überraschenden Wendungen – ein typischer Anfang, wie er im Buche der Märkte steht. 


Entmystifizierungsraum: Wofür werden in der Schweiz eigentlich Steuern verwendet?  

So sicher wie das Ticken der Uhr im Land der Präzision ist, so gewiss ist auch die Ankunft der Steuersaison. Während die Markttrends der Zukunft so klar sind wie ein Alpensommernebel, steht eines fest: Die Zeit, dem Fiskus seinen Tribut zu zollen, nähert sich mit Bestimmtheit. 

In dieser Zeit der steuerlichen Reflexion, in der Alpian seinen Kundinnen und Kunden einen entlastenden Service durch kostenfreie Steuerbescheinigungen bietet, lenken wir den Scheinwerfer auf die staatsbürgerliche Pflicht, die gerne im Schatten steht. 

Steuern – kaum das Salz in der Suppe der Unterhaltung, doch unbestreitbar das Fundament einer blühenden Gesellschaft. 

Je öfter man sich fragt, wohin die Steuerfranken eigentlich wandern, desto interessanter wird es. Unsere aufklärende Übersicht mag nicht nur Ihre Neugier stillen, sondern auch die Wertschätzung für diese unumgängliche Verantwortung wecken. 

 


Enthüllt: Der Steuerschlüssel zu digitalen Schätzen 

Während wir uns im Labyrinth der Steuern befinden, werfen wir einen Blick auf das Neuland der digitalen Vermögenswerte. NFTs, von künstlicher Intelligenz erschaffene Kunstwerke und Kryptowährungen sind längst keine Randerscheinungen mehr. Doch der steuerliche Umgang mit diesen modernen Investitionen bleibt für viele ein Buch mit sieben Siegeln. 

Gemeinsam mit Trang Fernandez-Leenknecht, einer Koryphäe auf dem Gebiet der digitalen Assets und des Steuerrechts, ziehen wir den Vorhang zurück und bringen Klarheit in das Dickicht der Besteuerung virtueller Werte. Tauchen Sie mit uns ab in die Tiefen dieses komplexen Themas und entdecken Sie, wie sich die virtuelle Welt der Werte und die sehr reale Welt der Steuern kreuzen. Zum Interview 


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