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Unternehmensnachrichten
Der Markt auf einen Blick: Vorsicht, Stolpersteine!

Der Markt auf einen Blick: Vorsicht, Stolpersteine!

Mittwoch, 8. November
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Im Herbstgewirr sehen sich die Finanzmärkte vielfältigen Dynamiken gegenüber. Die unebenen Pfade, die sie beschreiten, mögen nicht jedem Anleger zusagen – doch sie sind Teil des Handels. In unserer gewohnten Marktübersicht beleuchten wir die neuesten ökonomischen Trends.

Diesen Monat richten wir den Fokus auf eine brisante Diskussion: den Schlagabtausch zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und der Kryptobranche, den wir in unserer "Entmystifizierungs-Ecke" näher betrachten.

Ausserdem teilen wir mit Ihnen spannende Updates und bevorstehende Events, die unseren Kalender ebenso füllen wie die Märkte.

Freuen Sie sich auf Einsichten, die bewegen!

Der Markt auf einen Blick: Vorsicht, Stolpersteine!

Musik kann uns durch stürmische Zeiten tragen. Mit Jonny Langs "Bump in the Road" präsentieren wir einen Song, der die Lebenshöhen und -tiefen mit seiner dynamischen Gitarrenarbeit einfängt. Die Texte verkörpern Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit – eine treffende Analogie zu den turbulenten Finanzmärkten im Oktober.

Ein bedeutendes Ereignis war der Ausbruch des Konfliktes zwischen Israel und der Hamas, der die geopolitische Anspannung weiter verschärft und Unsicherheit schürt.

Es ist eine heikle Aufgabe, wirtschaftliche Folgen von Konflikten zu erörtern, während Menschenleben auf dem Spiel stehen. Märkte neigen dazu, Konfliktauswirkungen schnell einzupreisen, doch die realen Auseinandersetzungen sind oft langanhaltend. Neben anderen Faktoren wie Wachstumsverlangsamung, Inflation und hohen Zinsen war dies ein weiterer Grund für den Aktienrückgang im Oktober.

 Die Aufmerksamkeit der Märkte konzentrierte sich auch auf die Berichtssaison. Unternehmen legten ihre Finanzergebnisse für das dritte Quartal vor, und Investoren suchten nach Anzeichen von Schwäche. 

 Die Wirtschaftskraft beruht auf starken Unternehmen und zuversichtlichen Konsumenten. In den letzten Jahren haben Unternehmen trotz grosser wirtschaftlicher Herausforderungen Widerstandsfähigkeit bewiesen. Bislang scheinen sich die Unternehmen zu behaupten, was sich in einer starken Erholung der Märkte in den letzten Handelssitzungen widerspiegelt. Dies deutet zumindest darauf hin, dass einige Investoren bereit sind, in schwächeren Phasen zu investieren. 

 Auch die Entwicklungen auf den Anleihemärkten waren bemerkenswert. Kurzzeitig erreichten die langfristigen Zinsen einen Höhepunkt. Es ist zu beachten, dass, während Zentralbanken die kurzfristigen Zinsen steuern – was sich beispielsweise auf unsere Sparkonten auswirkt –, die langfristigen Zinsen den Kräften von Angebot und Nachfrage unterliegen, wenn keine staatlichen Kontrollen greifen. Investoren fordern höhere Zinsen für das Verleihen ihres Geldes über längere Zeiträume. Höhere Zinsen stellen eine Herausforderung für festverzinsliche Portfolios dar, doch wir sind zuversichtlich, dass sich für Anleiheinhaber Chancen ergeben werden. 

 Einige Vermögenswerte profitierten von der Marktnervosität: Gold gewann an Wert, Rohstoffpreise stiegen und digitale Vermögenswerte nutzten die Gelegenheit. Der grosse Gewinner des Monats war Bitcoin, und wir sind erfreut, dass wir unsere Position in den Portfolios vor dem jüngsten Anstieg erhöht haben. 

War es das Gerücht, dass die US-Börsenaufsicht Kryptowährungen endlich ernst nimmt, oder die relative Stärke digitaler Vermögenswerte im Vergleich zu Aktien, die den Anstieg auslösten? Es ist schwer zu sagen, aber diese zusätzliche Performance war sehr willkommen. Unsere Hauptinvestitionsthese zu diesem Trend ist, dass digitale Vermögenswerte zunehmend von institutionellen Anlegern übernommen werden, was die Preise nach oben treiben sollte. 

 Insgesamt war der vergangene Monat eine intensive Lektion in Vermögensallokation und Portfoliomanagement. Der Oktober erinnerte uns daran, dass Unebenheiten Teil der Investitionsreise sind, und die ersten Tage im November zeigten, dass der Versuch, die Märkte zu timen, kostspielig sein kann. Für uns bleibt die Erkenntnis, dass Diversifikation und Geduld entscheidend sind. 

 

Raum der Entmystifizierung: SEC, die drei Buchstaben, die für Aufsehen sorgen. 

Kryptowährungen legten diese Woche zu, getrieben von Spekulationen, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) einen neuen Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) genehmigen könnte. Was ist die SEC und warum ist ihre Zustimmung für die Einführung neuer Finanzprodukte erforderlich? 

Im Herzen eines jeden soliden Finanzsystems stehen Gesetze, die das ordnungsgemässe Funktionieren der Finanzmärkte gewährleisten und die Marktteilnehmer schützen sollen. Typischerweise gibt es eine Aufsichtsbehörde, die diese Gesetze durchsetzt. In den USA übernimmt die SEC diese Rolle, in der Schweiz ist es die FINMA. 

Die SEC hat drei Hauptaufgaben: 

  • Investoren informieren und schützen: Wer Wertpapiere auf den Märkten kauft, sei es Aktien eines Unternehmens wie Apple oder Investmentfonds, muss angemessen informiert sein und sich der Risiken bewusst sein. 

  • Faire, geordnete und effiziente Märkte gewährleisten: Dies ist eine komplexe Aufgabe, da die SEC jährlich Sicherheitsgeschäfte im Wert von mehr als 100 Billionen Dollar überwacht. 

  • Kapitalbildung erleichtern: Kapitalmärkte existieren, um Unternehmen und Unternehmern die Kapitalbeschaffung zu ermöglichen und die Wirtschaft anzukurbeln. 

Bei der Einführung neuer Finanzprodukte achtet die SEC darauf, dass diese den geltenden Gesetzen entsprechen. 

Um einen ETF zu lancieren, muss eine Finanzinstitution einen Antrag bei der SEC stellen. Wird dieser genehmigt, kann die Institution fortfahren, die Produkte zu erstellen und anzubieten. Auch wenn dies ein formaler Prozess ist, ist es bemerkenswert, dass es in den USA fast 3.000 ETFs gibt, mit einem Gesamtvermögen von fast 10 Billionen Dollar. 

Diese Fakten machen die Ablehnung des Bitcoin-ETF-Antrags besonders ungewöhnlich, so ungewöhnlich, dass der Fall vor Gericht gebracht wurde. Die von der SEC vorgebrachten Gründe sind konsistent mit ihren Mandaten: Sie weisen auf den Mangel an Schutz in der Krypto-Industrie hin und argumentieren, dass Bitcoin theoretisch keine Sicherheit darstellt. 

Letztendlich hat jede Regulierungsbehörde ihre eigene Perspektive. In der Schweiz hat die FINMA bereits Bitcoin-ETFs genehmigt. 

Bevorstehendes Webinar: "Intelligente Finanzen: Wie wählt man die richtige Bank für sich?" 

Nehmen Sie am 30. November um 12:30 Uhr an unserem kostenlosen Webinar mit Marion Fogli, deputy CEO von Alpian, und Olga Miler, Co-Founder und CEO von SmartPurse, teil. Das Thema ist von grosser Bedeutung: "Wie man eine Bank auswählt, die zu einem passt und das eigene Wachstum unterstützt." 

In dieser Sitzung wird Marion Fogli die entscheidenden Kriterien für diese wichtige finanzielle Entscheidung beleuchten, einschliesslich der Faktoren, die man berücksichtigen sollte, und der Fallstricke, die es zu vermeiden gilt. Zusätzlich erhalten Sie Einblicke in die Mission von Alpian aus erster Hand. 

Wichtige Details:

  • Wann? 30. November 2023 um 12:30 Uhr

  • Wo? LinkedIn Live-Streaming auf SmartPurse - Plattform für finanzielle Bildung

  • Kosten? Vollständig kostenlos

Vergessen Sie nicht, sich den Termin im Kalender zu markieren!

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Monatsnachrichten: Alpian Pulse steht bevor. 

Der Weihnachtsmann kommt dieses Jahr früher, und bald wird Alpian eine aufregende Ankündigung für die Altersgruppe von 18 bis 25 Jahren machen. Freuen Sie sich auf Alpian Pulse, unseren neuen Service, der speziell für die nächste Generation entwickelt wurde – einfaches, intelligentes Banking, das mit Ihnen wächst. Bleiben Sie gespannt! 

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